Donnerstag, 9. Februar 2012

Markus stellt sich vor

Alla, mein Name ist Markus und ich bin ein waschechter Heidelberger Buu. Nicht immer war ich hier zu Hause, aber nachdem ich beruflich halb Deutschland bereist und kennengelernt habe, hat es mich doch vor einigen Jahren wieder zurück in die Heimat gezogen. Hier habe ich so ziemlich alles was ich mir wünsche, nicht zuletzt auch schöne Trainingsstrecken zum Mountainbike- und Rennradfahren sowie zum Laufen.
Ironman-Finish in Mexiko
Angefangen mit dem Wettkampfsport habe ich Ende des letzten Jahrtausends als ich Hamburg an meinem ersten Radrennen teilgenommen habe. Im Jahr 2000 folgte der erste Marathon. Inzwischen kann ich gar nicht mehr sagen wie viele Rennen und sportliche Events ich schon bestritten habe. Sei es auf dem Rennrad (Maratona dles Dolomites, Dreiländergiro, Flandern-Rundfahrt, Ötztaler), mit dem Mountainbike (inzwischen 5 Alpencross im Urlaub) oder per Pedes (Marathons u.a. in Amsterdam, Berlin, Köln, Hamburg oder Frankfurt mit einer Bestzeit von 3:03 Std.) oder als Triathlet (verschiedene Ligastarts sowie Langdistanzen u.a. in Roth, Frankfurt, auf Lanzarote, in Mexiko oder Österreich mit einer Bestzeit von 10:34 Std.) – ich liebe die Herausforderung und lote dabei auch gerne mal meine Grenzen aus.
In der Lavawüste Lanzarotes
Seit einigen Jahren laufe ich auch Ultramarathons (u.a. Rennsteig oder der Allgäu Panorama Ultratrail) und Trailläufe. Mein Saisonhöhepunkt im vergangenen Jahr war das Finishen meines ersten 100-Meilen-Traillaufs in der Region Kraichgau-Stromberg-Heuchelberg, südlich von Heidelberg, in ziemlich genau 24 Stunden. Den Transalpine hatte ich schon länger im Visier, doch es hat einige Zeit gebraucht, bis ich in Michael den richtigen Laufpartner für dieses Abenteuer gefunden habe. Er verfügt nicht nur über eine gute Erfahrung als Ausdauersportler und läuft in einer ähnlichen Tempoklasse wie ich, wir ergänzen uns mit unseren unterschiedlichen Stärken sehr gut und können uns gegenseitig gut einschätzen. Schliesslich muss man sich bei so einem Team-Rennen auch aufeinander verlassen können und da ich Michael schon von der gemeinsamen Arbeit her kenne, habe ich da überhaupt keine Bedenken, dass wir beide gemeinsam ein grossartiges Rennen laufen werden. Im Vorfeld werde ich im Frühjahr ausserdem mit der Ausbildung zum MTB-Trailscout und lizensierten Mountainbikeguide/ Trainer C beginnen. Einige der hierbei erworbenen Kenntnisse können uns sicher auch noch bei der Vorbereitung auf unser gemeinsames Unternehmen nützlich sein.

Mittwoch, 8. Februar 2012

Michael stellt sich vor

Gestatten, ich bin der Michael und sozusagen der zweite Mann neben dem Mannschaftskapitän Markus.
Natürlich bin ich Läufer. Früher bin ich Kurz- und Mittelstrecke gelaufen, meine Bestzeiten sind immerhin 53:27 über 400m und 2:07 über 800m. Nach einer kleinen Pause bin ich seit 2004 bei Volksläufen unterwegs gewesen, Streckenlängen von 5km bis Halbmarathon. 2007 dann den ersten Marathon, meine Bestzeit bin ich 2010 in Kandel gelaufen (2:59). Seit 2010 laufe ich auch Ultras, in Rodgau laufe ich seitdem jeden Januar den 50er und die ganz langen Strecken machen mir auch Spaß und scheinen mir zu liegen.
Mannschaftsfoto vom SSV Katerhausen 2010 in Frankfurt
Letztes Jahr habe ich dann meinen Traum von Biel wahr gemacht und bin dort den 100er gelaufen. Ein unvergessliches Erlebnis und eine Erfahrung, die ich nicht missen möchte - trotz des Regens, der Panne beim Start und allem, was da so schief gegangen ist (siehe Laufreport). In der Natur und auf bergigen Strecken bin ich gerne unterwegs, hier in der Heidelberger Gegend gibt es viele schöne bergige Waldstrecken.
Zieleinlauf in Biel um 7:35 Uhr, pünktlich zum Frühstück 
Im Frühjahr 2010 nach dem Marathon habe ich meine Begeisterung fürs Rennradfahren entdeckt. Ich muss sagen, ein ganz schön zeit- und kostenintensives Hobby, welches aber riesigen Spaß macht. Seidem konkurrieren das Laufen und das Radfahren, wobei ich im Winter meist mehr laufe, gelegentlich den Cyclocrosser oder das Mountainbike benutze und im Sommer mehr auf dem Rad unterwegs bin. Da macht Rennradfahren dann sogar noch mehr Spaß als Laufen. Und da es in der Gruppe noch mehr Spaß macht, bin ich 2011 auch Mitglied bei Radsport Rhein-Neckar geworden.
2011 beim Radrennen in Nürnberg
2012 werde ich also die Vorbereitung auf den Transalpine Run und das Radtraining unter einen Hut bringen müssen. Aber Triathleten wie Markus schaffen das ja mit Leichtigkeit, da werde ich das sicher auch hinbekommen. Etwas Gedanken mache ich mir nur, weil ich noch nie in Hochgebirgen wie den Alpen gelaufen bin. Da werde ich sicher ab Mai ein paar Abstecher dorthin machen, in Bayern oder in der Schweiz fühle ich mich ja ansonsten auch sehr wohl. Und über die Ausrüstung werden wir auch noch nachdenken müssen, aber es ist ja noch viel Zeit bis September.

Freitag, 3. Februar 2012